Demenz und Sprache
Bei an Demenz erkrankten Menschen können als Folge des hirnorganisch-geistigen Abbaus Kommunikationsstörungen auftreten.
Darunter zu leiden, stellt eine starke psychische Belastung dar, die mit
- Minderwertigkeitsgefühlen
- Misstrauen
- Einsamkeit
- Angst
- Depressionen
einhergehen kann.
Mit fortschreitender Erkrankung zeigen sich zunehmende Störungen in der Sprachproduktion als auch im Sprachverständnis, bis hin zum völligen Sprachverfall.
Nach einer individuellen Diagnostik kann durch ein gezieltes logopädisches Therapieangebot die Aktivität im Gespräch sowie die Lese- und Schreibaktivität möglichst lange aufrecht erhalten werden.
Ziel ist, das Selbstwertgefühl und die Persönlichkeit zu stärken, damit über den Erhalt der Kommunikationsfähigkeit als wichtigste Säule für Kontakt, Orientierung und Sinnerhaltung die Teilhabe am sozialen Leben ermöglicht wird.
Termine nach Vereinbarung